Studien

Übersicht der erstellten Studien im Rahmen des Nationalen Strategieprozesses "Innovationen in der Medizintechnik".

Internationaler Überblick über Methoden und Studien zur Kosten- und Nutzenbewertung von Medizinprodukten

Weltweit werden diverse Programme zur Kosten- und Nutzenbewertung von Medizinprodukten mit unterschiedlicher gesundheitspolitischer Bedeutung durchgeführt. Ziel der vorliegenden Studie ist es, aus dem Vergleich zu anderen Ländern möglicherweise Vorbilder für das deutsche Gesundheitssystem ableiten zu können.

Download Studie: Kosten Nutzenbewertung (Kurzfassung)

Herausforderungen aus EU - Richtlinien im Bereich Medizinprodukte für Forschung und Entwicklung in Deutschland

Die europäischen Medizinprodukte - Richtlinien unterliegen einer kontinuierlichen Anpassung und Verbesserung.Um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten, setzt die europäische Medizintechnikbranche auf vergleichsweise kurze Innovationszyklen. Sie ist auf regulatorische Rahmenbedingungen angewiesen, die effiziente Zertifizierung und Konformitätsbewertungsverfahren und damit einen schnellen Marktzugang ermöglichen. Die Medizintechnik in Deutschland ist zudem eine überwiegend klein- und mittelständisch strukturierte Branche, deren finanzielle und personelle Möglichkeiten im Vergleich zu international aufgestellten Großunternehmen eingeschränkt sind.

Download Studie: EU Richtlinien (Kurzfassung)

Auswirkungen der Nutzenbewertung auf Innovationszyklen

Die Studie befasst sich mit dem Verhältnis von Nutzenbewertung durch kostenerstattende Stellen und Innovationszyklus diagnostischer und therapeutischer Interventionen im deutschen Gesundheitswesen.

Die Aufnahme neuer, Medizinprodukte umfassende, Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in die Erstattung der Gesetzlichen Krankenversicherung steht im Spannungsfeld der beiden gesundheitspolitischen Ziele „Innovationsfreundlichkeit“ und „Gewährleistung des Patientennutzens und der Finanzierbarkeit“. Eine im Innovationszyklus frühe Aufnahme in die Erstattung kann die Innovationsfreundlichkeit fördern, zugleich aber die Gewährleistung von Patientennutzen und der Finanzierbarkeit des Systems beeinträchtigen. Anders herum kann eine im Innovationszyklus eher späte Aufnahme in die Erstattung die Innovationsfreundlichkeit reduzieren bei Unterstützung des Ziels der Gewährleistung des Patientennutzens und der Finanzierbarkeit.

Download Studie: Nutzerbewertung Innovationszyklen (Kurzfassung)

Rolle von Prozessinnovationen in der Gesundheitsversorgung

Prozessinnovationen sind ein Schlüssel zur Optimierung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses in der Gesundheitsversorgung sowie des Nutzens für Patienten und Anwender. Unter Prozessinnovationen werden hier Innovationen verstanden, die mehrere Funktionseinheiten (Abteilungs- oder hausübergreifend), mehrere Sektoren (Arztpraxis & Krankenhaus) oder sogar mehrere Systeme (Gesundheitsversorgung & Altenpflege) betreffen.

Die vorliegende Studie hat zum Ziel, den Nutzen von bereits erfolgreichen Prozessinnovationen aufzuzeigen, notwendige Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen zu identifizieren und zu analysieren sowie zentrale Herausforderungen und Handlungsoptionen aufzuzeigen.

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Zukünftige medizinische Bedarfe vor dem Hintergrund des demographischen Wandels

Der demographische Wandel wird Auswirkungen auf Art und Umfang der zu versorgenden Morbidität und damit auch auf die Anforderungen an die Gestaltung der Versorgungslandschaft haben. Die vorliegende Studie identifiziert relevante Zielgruppen der zukünftigen Gesundheitsversorgung und stellt Konzepte für einen Beitrag der Medizintechnik da.

Download Studie: Medizinische Bedarfe (Kurzfassung)

Zukünftige Finanzierung von medizintechnischen Innovationen

Die Finanzierbarkeit von Innovationsverfahren ist eine notwendige Voraussetzung, um die Forschungs- und Innovationsleistung deutscher Medizintechnikhersteller sicherzustellen. Hierzu gehören die Gestaltung der Rahmenbedingungen durch den Gesetzgeber, der Umgang und die Verwendung von Finanzierungsinstrumenten durch die Innovatoren und die Bereitstellung von Kapital durch die Investoren.

Ziel der Studie war es, die aktuelle Situation der Finanzierung von Medizintechnikinnovationen zu skizzieren, die Haupteinflussfaktoren dieser Finanzierung zu identifizieren sowie mögliche zukünftige Entwicklungen und Interventionsoptionen zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Sektors über eine Expertenbefragung abzubilden.

Download Studie: Finanzierung Medizintechnik (Kurzfassung)

Systemlösungskompetenz der deutschen Forschungslandschaft im internationalen Vergleich

Die medizinische Versorgung ist durch eine zunehmende Nachfrage nach anwendungsbezogenen System- oder Komplettlösungen statt Teil- oder Einzellösungen gekennzeichnet. Haupttreiber für diese Entwicklung sind die Notwendigkeit zur Kosteneffizienz und nicht zuletzt der Servicebedarf der Leistungserbringer, insbesondere im stationären Bereich. Für die KMU geprägte Medizintechnik stellt die geänderte Nachfrage eine Herausforderung dar, eröffnet aber auch Chancen für Innovationen.

Ziel dieser Studie war es, die Systemlösungskompetenz der deutschen Forschungslandschaft zu untersuchen.Dazu wurden ausgehend von ausgewählten Indikationsfeldern sich abzeichnende Systemlösungen herausgearbeitet und ihre Entstehung anhand von ausgewählten Beispielen dargestellt und analysiert. Ferner wurde die Systemlösungskompetenz der deutschen Forschungslandschaft durch Experteneinschätzungen ermittelt und analysiert. Die Systemlösungskompetenz soll nicht nur für den deutschen Markt, sondern auch im internationalen Vergleich beurteilt werden.

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